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 Spiralförmige
			Energiekörbe sind eine weitere Alternative, Erdwärme
			zu nutzen. Diese werden in Vertikalbohrung oder in Gräben in
			etwa 2 bis 4 Meter Tiefe in den Boden eingebracht. Der Abstand
			zwischen den Körben beträgt ca. 4 Meter. 
 
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 Erdwärmekollektoren
			werden horizontal ca. 20 cm unterhalb der Frostgrenze verlegt. In
			der Praxis sind dies meist ca. 1,0 bis 1,4 m Tiefe. Wie groß
			ein Erdwärmekollektor sein muss, hängt vom Wärmebedarf
			des Gebäudes und den Speichereigenschaften des Erdreichs ab,
			aber darum kümmert sich der Fachmann.
 Erdwärmesonden,
			Energiekörbe und Erdwärmekollektoren haben eine
			Lebensdauer von mindestens 100 Jahren.
 
 
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 Genehmigung Bei
			Planung und Bau von erd-gekoppelten Wärmepumpen sind in
			Deutschland die Bestimmungen des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) und
			die wasserrechtlichen Regelungen bzw. die Wassergesetze der Länder
			zu beachten. 
 Werden Erdwärmesonden oder Energiekörbe
			eingesetzt, kann je nach Bundesland und Bodenbeschaffenheit ein
			Genehmigungsverfahren erforderlich sein. Außer in
			Wasserschutzgebieten ist der Einsatz von Erdwärmesonden
			grundsätzlich überall erlaubt. Dienen
			Erdwärmekollektoren als Wärmequelle, genügt meist
			eine Anzeige bei der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde.
			Der geschulte Wärmepumpen-Installateur weiß, was zu tun
			ist.
 
 
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		| Wärmequelle
			Wasser 
 
 Die
			Temperatur von Grundwasser beträgt selbst an kältesten
			Tage zwischen 7 und 12 °C. Über einen Förderbrunnen
			wird das Grundwasser entnommen und dem Verdampfer der Wärmepumpe
			zugeführt, der dem Wasser die Wärme entzieht. Das um ca.
			5 °C abgekühlte Wasser wird anschließend in einen
			Schluckbrunnen zurückgeführt. Wichtig ist, dass die
			Wasserqualität den Erfordernissen genügt. Zwischen
			beiden Brunnen sollte ein Abstand von etwa 10 bis 15 Metern
			eingehalten werden. 
 
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 GenehmigungDas
			Vorhaben muss in Deutschland von der zuständigen Behörde
			(Landratsamt) genehmigt werden.
 
 Die Zustimmung kann an
			bestimmte Auflagen gebunden sein. Soweit für Gebäude ein
			Anschluss- und Benutzungszwang an eine öffentliche
			Wasserversorgung besteht, ist eine Genehmigung der
			Grundwassernutzung als Wärmequelle durch die Gemeinde
			erforderlich.
 
 Außer in Wasserschutzgebieten ist die
			Nutzung von Grundwasser grundsätzlich überall
			erlaubt.
 
 Die Bohrfirmen wissen bestens Bescheid und helfen
			Ihnen bei den erforderlichen Maßnahmen oder übernehmen
			diese ganz.
 
 
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		| Wärmequelle
			Luft 
 
 Luft
			gibt es überall. Sie kann als Wärmequelle ohne großen
			baulichen Aufwand erschlossen werden. Ventilatoren führen die
			Außenluft am Verdampfer der Wärmepumpe vorbei, wobei
			ihr Wärme entzogen wird. Da mit fallender Außentemperatur
			die Leistung der Wärmepumpe nachlässt, unterstützt
			ein Elektro-Heizstab die Wärmepumpe an den wenigen wirklich
			sehr kalten Tagen des Jahres. 
 Luft/Wasser-Wärmepumpen
			gibt es in
 
 
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 drei
			charakteristischen Bauformen:- Kompaktwärmepumpen für
			die Außenaufstellung
 - Kompaktwärmepumpen für
			die
 
 
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 Innenaufstellung-
			Splitwärmepumpen mit einem Innen- und Außenteil
 
 Die
			Nutzung der Wärmequelle Luft ist genehmigungsfrei.
 
 
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