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Pelletheizung
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Pelletheizung (oder auch Pelletsheizung) verfeuert als Brennstoff kleine Presslinge aus unbehandelten Hobelspänen und Sägemehl, so genannte Holzpellets.

Alternativ können auch Restwertpellets verfeuert werden. Automatisch beschickte Heizkessel für Zentralheizungen werden meist durch eine elektrische Förderschnecke oder ein Saugsystem mit solchen Pellets versorgt.

Die Mehrkosten gegenüber einer herkömmlichen Gasheizung mit Brennwerttechnik belaufen sich je nach Länge des Förderbandes ( Förderschnecke ) auf ca. € 4 000,00 bis € 5.000,00 .


Die Anschaffung von Pelletsheizungen werden öffentlich gefördert.


Es stellen sich jedoch folgende Fragen:


Wie hoch wird der Preis der Pellets in ca. 120 Jahren sein ?

Kommt irgendwann die „ Pelletssteuer“ wie z.B. jetzt für Rapsöl und andere Bio-Diesel


Da auch in der Regel ein zusätzlicher Raum für die Bevorratung der Pallets vorhanden/ mitgebaut sein muss, ist die Anschaffung sehr gut zu überlegen.


Wie das ARD-Magazin „ Plus-Minus“ am 23. Januar 2007 berichtete, gibt es erhebliche ökologische Bedenken gegen die Pelltsheizungen:


Es werden zwar so gut wie keine CO2 – Emissionen ausgestoßen, dafür aber erhebliche Mengen an Feinstaub und Ruß in den Rauchgasen


Im privaten Baubereich dürfte eine entsprechende Reinigung unwirtschaftlich sein; in Großanlagen (z. B. Biomasseheizkraftwerk) bestehen hier bessere Möglichkeiten. [10]

Inzwischen gibt es Pelletsheizanlagen, die durch optimierte Verbrennung die Feinstaubemissionswerte unterschreiten und auch in Bereichen installiert werden dürfen, wo strengere Regelungen gelten. Diese Anlagen arbeiten mit Brennwerttechnik und haben ein relativ staub- und russfreies Abgas, kosten allerdings auch eine Menge mehr. ( Quelle. AK; Wikipedai 20070124)








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