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Kalksandstein
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Kalksandstein


Unterschieden werden klein- und mittelformatige Steine sowie Großformate. Die Wahl der richtigen Steingröße entscheidet über den Arbeitsaufwand beim Bauen. Neben dem Mauern mit Hand kann daher auch die Benutzung eines Unter-Versetzgerätes, eines Minikrans oder einer mobilen Arbeitsbühne sinnvoll sein. Versetzhilfen rationalisieren den Arbeitsablauf


Herstellung:


Kalk und Sand aus den heimischen Abbaustätten werden im KS-Werk in Silos gelagert. Die Rohstoffe werden nach Gewicht dosiert und intensiv miteinander gemischt. Mit vollautomatisch arbeitenden Pressen werden die Steinrohlinge geformt. Es folgt das Härten der Rohlinge unter geringem Energieaufwand bei Temperaturen von 200 bis 220°C unter Sattdampfdruck etwa vier bis acht Stunden. Umweltbelastende Rückstände fallen nicht an.



Die wichtigsten Steintypen

Unterscheidung nach Höhe und Lochanteil

Gelochter


Steinhöhe = 113 mm
Gelochter Kalkssandstein Querschnitt mehr als 15 %


KS-Blocksteine


Steinhöhe > 238 mm
Gelochter Querschnitt max. 15 %



Hohl-Blockstein


Steinhöhe > 238 mm
Gelochter Querschnitt mehr als 15 %



KS-Plansteine

Kalksandsteine mit höheren Anforderungen an die
Toleranzen zum Verarbeiten mit Dünnbettmörtel





KR - Steine





Das R steht für Rationalisierung durch Verbesserung des Handlings: eingelassene Griffhilfen für leichteres Fassen der Steine
Nut-Feder-System für das Mauern ohne Stoßfugenvermörtelung




Bauplatten aus Kalksandstein


Umlaufendes Nut-Feder-System für Dünnbettmörtel Stoßfugen werden vermörtelt mit Dünnbettmörtel und Versetzgerät verarbeitet

Quelle: Bundesverband Kalksandstein-industrie e.V.


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