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Installtionen-Elektro
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Grundlage einer Vereinbarung über Arbeiten der Elektroinstallationen sollten die VDE – Richtlinien sein ( VDE = Verband der Elektrotechnik ).


Eigenleistungen – wenn überhaupt – sollte der Nichtfachmann, der Nicht-Elektriker lediglich im „Strippenziehen“, der Verkabelung der Elektroleitungen ausgeführt werden.


Die Installationen von Steckdosen, Schalter und die Anschlüsse an den Sicherungskasten sollten von einem Meisterbtrieb ausgeführt werden.


Die Elektroinstallationen können folgende Arbeiten umfassen:


Versorgung des Hauses und der Außenanlagen ( ev. Gartenbeleuchtung ) mit Strom

Versorgung des Hauses mit Leitungen für die Telekommunikation

Versorgung des Hauses mit Leitungen ( Kabel ) für Fernsehen, ev. Satellitenfernsehen


Bei der Planung der Installationsarbeiten wird empfohlen, sich einen Fachmann zu Rate zu ziehen, dieses kann ein Architekt oder Elektroinstallateur sein. Auch berät sei sicherlich ein Küchenstudio über die Anzahl der Steckdosen und Leitungen


Hier können nur stichwortartig einige Tipps gegeben werden, woran Sie denken sollten:


Licht an der Hauseingangstür mit von innen bedienbarer Ein- / Ausschaltung

Beleuchtung der Hausnummer

Klingelanlage mit einem Gong oder einen zweiten ( schaltbar )

für die Terrasse (?) oder Keller (?)

Video-Überwachungsanlage an der Haustür mit Monitor im Wohn- / oder auch

Schlafzimmer (?)

Außensteckdose/n sollten von innen schaltbar sein

Lichter am Dachunterschlag mit Bewegungsmelder

Gartenbeleuchtung für Terrasse und Zufahrt

Stromkabel für späteren Garagenbau / Bau eines Carports mit einplanen


Die Anzahl der Wechselschaltungen und Steckdosen sind natürlich nach den individuellen Bedürfnissen zu planen. Es haben sich jedoch folgende Regeln bewährt:


Jedes Zimmer am Eingang eine Steckdose unter dem Lichtschalter

Jedes Zimmer 2 Steckdosen an allen Ecken

Wohnzimmer

4 Steckdosen an allen Ecken; zusätzlich 2 Steckdosen für

Fernseher, DVD-Player, Sat-Anlage, Video-Rekorder, TV-Box,

zusätzliche Steckdosen für Musikanlage, Tape-Deck, Verstärker etc


Keller:

Jeder Kellerraum sollte mit mindestens mit Lichtschaltern und darunter liegender

Steckdose ( eventuelle mit Spritzschutz/ Feuchtugkeitsschutz ) versehen werden

Küche:

Ausreichend Steckdosen oberhalb der Arbeitsplatte vorsehen

Starkstromleistung – besonders gesichert – für E-Herd

Beleuchtung über Kellertür am Kellerausgang ( von innen schaltbar )


Telefonanschluss: Diele, Wohnzimmer (?), Schlafzimmer (?)


TV- Kabel: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer (?), Küche (?), Terrasse (?)


Kabel für Lautsprecher in Küche (?), Bad (?), Schlafzimmer (?)


Jeder Raum sollte für eine Deckenbeleuchtung vorbereitet sein


Stromkabel für Wandbeleuchtungen müssen rechtzeitig mit eingeplant werden


Wechselschaltungen ( zwei bis drei Schalter für ein Licht ) vorsehen für:

Flur Keller – Erdgeschoß

Flur Erdgeschoß – Dachgeschoß


Extras wie „Sternenhimmel“ oder in Decken integrierte Down-Lights im Schlafzimmer oder im Badezimmer sind sehr schön, verursachen aber sicherlich Mehrkosten.


Bei großen Häusern ist es überlegen, ob nicht eine Sprechfunkeinrichtung – zum Beispiel zwischen den Geschossen – sinnvoll ist.


Fragen Sie Ihren Elektrofachmann nach Einrichtungen für den Überspannungsschutz !


Welche der o. g. Schalter sollten eine Dimm-Funktion haben ?

Bewegungsmelder / Dämmerungsschalter


Sparen Sie nicht an Steckdosen, Kabelverlegung für Wand und Deckenleuchten !

Sie werden über kurz oder lang wahrscheinlich wieder zu wenig haben !


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