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Dachkonstruktionen
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Als Dachformen sind folgende üblich:


Flachdächer bis max. 5 Grad


Mäßig steile Dächer von ca. 5 Grad bis 40 Grad Neigung


Steildächer, über 40 Grad Dachneigung



Übliche Dachformen sind


Satteldach


Walmdach


Krüppelwalmdach


Mansarddach


Zeltdach


Pultdach


Flachdach


Die Dachneigung ergibt sich aus der Dachform, der Dachkonstruktion und den klimatischen Bedingungen.


Dachneigung und Dachform sind sehr häufig von den örtlichen Behörden im Bebauungsplan vorgeschrieben und können womit nicht frei vom Bauherren gewählt werden.


Als Konstruktion finden Dachstühle aus Holz wohl am meisten Verwendung.


Beim Sparrendach werden die Dachlasten der Gesamtkonstruktion auf die Außenwände übertragen. Sparren und Decke bilden ein festes unverschiebbares Dreieck. Das Sparrendach ermöglicht einen Dachraum, der fei von störenden Stützen ist und gibt somit die beste Möglichkeit zum Dachausbau.


Brettbinder - Dachstühle werden auf Holz und Nagelbinder gefertigt. Es ist wohl die kostengünstigste Art der ( meistens industriellen ) Herstellung von Dachstühlen. Diese Dachstühle werden am häufigsten auf Bungalows gesetzt, weil dort die Lasten ein geringeren Dachneigungen am geringsten sind. Nachteil: Der entsprechende Dachboden ist wegen der

kreuz und quer“ verlaufenden Verstrebungen so gut wie gar nicht nutzbar).



Pfettendach sind Konstruktionen aus Holz. Hier liegen die Sparren auf voneinander unabhängigen Längsträgern, den sog. Pfetten. Die Dachbelastung wird bei dieser Konstruktion nicht nur die Außenwände übertragen, sondern hier übernehmen auch die tragenden Innenwände die Lasten.



Kehlbalkendach wird auch aus Holz hergestellt. Das Kehlbalkendach eine Variante des Sparrendaches, bei der jeder einzelne Sparren eine waagereichte Aussteifung erhält. Der Kehlbalken vermindert die Durchbiegung der Sparren bei größeren Gebäuden.









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